Hallo alle miteinander. Endlich hab ich mal eine Verschnaufpause um mich bei Euch zu melden. Hatte ja versprochen mehr von mir und uns allen hier zu erzählen. Am 1.April gibt es die nächste story – und dies ist kein Aprilscherz – die gibt es wirklich!!!
Damit ihr vorerst mehr über mich erfahrt, will ich Euch erzählen was ich hauptberuflich mache, denn das habe ich bei meiner ersten Vorstellung nur erwähnt und nicht ausgeführt.
Also….Ich bin Profi-Ball-Spieler. Haltet mich nicht für eitel, aber ich mache das ziemlich gut. Würde es sicher besser machen, wenn meine Trainingsmöglichkeiten besser wären.
Es ist einfach unglaublich, dass meine Trainer ihre Zeiten nicht einhalten. Rita zum Beispiel, die jeden Tag 2x mit mir trainieren müsste, hat ständig Ausreden, dass sie noch etwas Wichtiges zu tun hat. Dabei sitzt sie dann nur am Computer oder telefoniert. Also wirklich !!! Wie wenn ich nicht wüsste, dass mein Training wichtiger ist. Ganz zu Schweigen von den vielen Malen, da sie verreist ist um angeblich zu Arbeiten. Wie wenn Fotografieren Arbeit wäre. Das macht doch heutzutage jedes Kind und im Vertrauen bald auch ich. Bekomme zu Ostern eine sogenannte „Cam“. Hab es per Zufall mitbekommen. Oft merkt sie nicht, dass ich irgendwo liege und gar nicht schlafe und so die Gespräche mitbekomme.
Ich will Euch jetzt nämlich mal erklären, wie das eigentlich so bei einen Hunde-Profi-Ballspieler ist.
Erstens sind da zwei Bälle, mit denen man perfekt spielen können muss. Es gibt den Gummiball, er ist größer und es ist wirklich anstrengend den im Maul zu halten . Man muss aufpassen, dass man keine Maulsperre bekommt.
Dann gibt es den Tennisball. Der ist kleiner, härter und springt höher und fliegt weiter vor allem mit dem Wurfgerät.
Meine Aufgabe ist es, jeden – ja richtig gehört – jeden Ball zu fangen!!!
Es ist sehr anstrengend und ober-schwierig, aber meine ganze Leidenschaft. Ich könnte von Früh bis Nacht nur ball spielen.
Es ist sehr anstrengend und ober-schwierig, aber meine ganze Leidenschaft. Ich könnte von Früh bis Nacht nur Ball spielen.
Hier ist das phantastische Wurfgerät. Auch hier immer den Ball im Auge. Das Schwierige dabei ist, dass man bei Abschlag sofort losrennen muss, um so schnell wie der Ball zu sein und den dann aus er Luft zu fangen. Glaubt mir, ich glaube es ist Lichgeschwindigkeit. Nehme es mal stark an.
Ich hatte einmal mit meiner besten Menschenfreundin Jessie bei en Johannitern so einen Rettungshund-Kurs mitgemacht. Da hatten alle anderen Hunde ein Leckerli bekommen, wenn sie etwas richtig machten, aber ich mochte kein Leckerli, ich wollte als Belohnung lieber Ball spielen und das durfte ich dann auch. Es hat mir dort viel Spaß gemacht. Aber Jessie hat jetzt einen eigenen Hund der dafür ausgebildet wird und das muss ich auch verstehen sagt Rita und das verstehe ich auch, wenn es mir gerade mal nicht langweilig ist. Da gefällt mir ein, dass ich sie unbedingt, genau wie ihre Eltern, Irene und Rudi, öfter mal wieder besuchen muss. Ich liebe es dort und da sind ja auch meine Hundefreunde. Aber darüber ein anderes mal.
Zurück zum Ball. Ehrlich, jeder bewundert mich und sagt, dass ich einer der Besten bin, die sie je gesehen haben!!!