10. Februar 2015
      Apollos Tagebuch
Apollos Tagebuch

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1. Also wirklich !!!

Ich bin ein Mischlingshund aus Griechenland und deshalb habe ich auch den Namen eines griechischen Gottes, nämlich Apollo. Rita – so nenn ich sie, denn das ist ihr Name. Niemals kommt das bescheuerte “mein Frauchen“, wie das hier so üblich ist, aus meiner Schnauze! Niemals!  Also Rita, bat mich ein Tagebuch für ihr online-magazine zu schreiben, da Tiergeschichten bei den Leuten sehr beliebt sind.

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Also wirklich, von einen Tag auf den anderen soll ich plötzlich Schriftsteller, Berichterstatter und Geschichtenerzähler werden. Eine absolut verrückte Idee. Wie stellt die sich das denn vor, wie wenn ich nicht schon genug zu tun hätte. Den lieben langen Tag bin ich voll beschäftigt, ganz abgesehen von den Stunden, die ein Hund auch tagsüber schlafen soll. Das ist ein absolutes „muss“. Also wirklich ! mir bleibt keine Minute Zeit. Erstens bin ich Profi-Ballspieler und alleine das tägliche Training kostet viel Zeit. Zusätzlich muss ich mich um die ganze Familie kümmern und wir sind nicht wenige. Außer den 2 Menschen, Rita und Yorgos, sind da noch die uralte Dobermann Hündin, Amor. Wir wissen nicht genau wie alt sie wirklich ist, denn Yorgos hat sie vor mehr als 5 Jahren vor Tierquälern in Griechenland gerettet und man konnte nur Ihr Alter schätzen – so zwischen 6 und 9 Jahre. Ein mann der sie kannte, erzählte, dass sie schon 3 mal Junge hatte.  Also außer ihr gibt es noch 3 Kater und eine Kartze. Der Älteste ist Ägäis, 8 Jahre. Auf seinem weißen Fell hat er viele kleine Inseln. Deshalb heißt er ja auch so, denn in der Ägäis gibt es ja auch viele kleine Inseln, allerdings nicht in Schwarz. Dann ist da noch Lilando, 5 Jahre, etwas zurück geblieben. er schielt und hat Gehprobleme. Ausserdem denkt er , dass er auch ein Hund ist. Er aber ist mein allerbester Freund. Seit Neuestem haben wir auch noch einen 5 Monate alten kleinen Kater, Riko, der mir erheblich auf die Nerven geht. Und dann natürlich noch die Prinzessin, Symi, die Schwester von Ägäis. Ein arrogantes Pussykätzchen, für die ich Luft bin. Außer mir natürlich, hat sie alle unter Ihrer Fuchtel. Symi ist ein schöner Name. Kommt von der griechischen Insel Symi. Aber Keiner, außer manchmal Rita, nennt sie so. Sie ist „Kleine Hexe“ und sie macht diesem Namen alle Ehre. Eines muss ich aber fairerweise sagen, obwohl ich nicht die beste Beziehung zu ihr habe, muss ich zugestehen, dass sie die beste Mäusefängerin ist, die ich kenne. Wir leben in einem großen Bauernhof und Rita schätzt es sehr, dass wir keine Mäuse im Haus haben. Trotzdem braucht sie nicht so maßlos zu übertreiben wenn Symi welche fängt. Oft bringt sie die toten Viecher und legt sie nicht nur vor die Türe, sondern irgenwo in der Wohnung ab. Dann streichelt und lobt Rita sie, als wäre es das Größte überhaupt. Unglaublich, aber wahr. Was Rita überhaupt nicht leiden kann und auch nicht akzeptiert, ist die Tatsache, dass Sie die Vögel fängt, die im Winter bei Schnee in verschiedenen Vogelhäuschen gefüttert werden. Das ist dieser verwöhnten Katze völlig egal. Wenn so ein süßes, kleines Vögelchen ans Futterhäuschen angeflogen kommt, um wie gewohnt Futter zu finden, schlägt sie zu. Hier auf dem Foto könnt Ihr sehen, wie unverfroren sie ist. Sie setzt sich einfach in das Häuschen und wartet ganz entspannt auf ihre Beute. Wenn sie das machen will, fange ich zu bellen an, damit die Vögel gewarnt sind und höre so lange nicht auf, bis Symi aufgibt.

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Versteht ihr nun, um was ich mich alles kümmern muß? Na, wer sagts denn, jetz hab ich auch noch die Zeit vergessen! Ich muß Rita erinnern, dass wir spazieren gehen müssen, damit es nicht schon wieder fast dunkel ist wie gestern und vorgestern und vorvorgestern. Ich muß mit ihr spazieren gehen, denn alleine macht sie das nicht. Natürlich nehmen wir auch Amor mit. Trotz Ihres Alters und der kaputten Knochen, läuft aber noch prima mit. Also ich muss jetzt aufhören zu erzählen, aber ich verspreche, dass ich das nächste mal die anderen gründlicher vorstelle. Sie werden nicht glauben wie viele unglaubliche Geschichten bei uns hier passieren. Wenn ich eine Minute habe, werde ich sie erzählen und natürlich auch viele Fotos zeigen, damit Sie sich alles besser vorstellen können. Versprochen. Ob ich allerdings ein Tagebuch schreibe muß ich mir noch überlegen.

Also bis zu nächsten mal, Apollo

 

Hier bin ich noch einmal. Habe gerae die Fotos vom letzten Fasching bekommen. Ich war als Jäger verkleidet. Wie findet ihr das, doch ober-cool, oder?

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Dazu im Gegensatz die Kostüme meines Freundes Pauli. Dass es so professionellaussieht, kommt daher, dass sein Herrchen Werner Micolaiczyk, (vielleicht kenn Ihr ihn ja aus dem Fernsehen) ein berühmter Haare- und make up-stylist ist. Natürlich wollte er eigennützig zeigen, wie gut er ist. Das ist natürlich Reklame für ihn. Egal wie, Pauli hat es gefallen und war mächtig stolz. Wir alle hatten super Spaß und das ist ja das Wichtigste.

 

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Ja , ich weiß es sieht super aus, aber Pauli ist doch ein Junge! Also wirklich! Ich weiß nicht was ich davon halten soll……..

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Aber hier, schaut mal was die Menschen machen, die malen sich das Gesicht an! Das geht doch wirklich etwas zu weit. Also wirklich!

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